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Mike Gorden: Mord bei hundertzwanzigtausend Wörtern

Mord bei hundertzwanzigtausend Wörtern!

Am Wochenende ist der größte anzunehmende Unfall geschehen, der einem Schreiberling passieren kann, der seinen Figuren bei der Entwicklung der Geschichte freie Hand läßt: bei 120.000 Wörtern ist ein Mord geschehen*.

Warum ist das schlimm? Nun, normalerweise geschieht ein Mord am Anfang der Geschichte und es braucht den Rest der Geschichte, um ihn aufzuklären. Meine Geschichte ist aber bereits jenseits der Siebzig (Prozent). Es hat bis jetzt gedauert, um den unfreiwilligen Rahmen für diesen Mord zu schaffen. Die anderen Handlungslinien sind alle fast abgewickelt und ich hatte schon das letzte Dutzend Kapitel strukturiert. Jetzt stehe ich wieder ganz am Anfang.

Mir stellt sich nun die Frage, wie ich die Leiche möglichst unauffällig und ohne große Folgen für den Fortgang der Geschichte beiseite schaffe. Irgendwie fühlt sich das an wie Beihilfe.

Hast Du eine Idee? Schreib’ sie mir. Ich bin gespannt!
Dein Mike Gorden


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