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Mike Gorden im wirklichen Leben an der Nähmaschine
An der Nähmaschine

Mike Gorden im wirklichen Leben

Dort habe ich natürlich auch Verpflichtungen. Auch wenn ich am liebsten den ganzen Tag vor mich hin schreiben würde, habe ich noch einen Beruf, mit dem ich meinen Lebensunterhalt verdiene. Daher schreibe ich meist erst nach Feierabend. Tagsüber führe ich einen kleinen Versandhandel mit angeschlossenem Ladengeschäft.

Das ist ein Job, der mir ebenfalls viel Freude bereitet. Nicht nur, weil ich viel Kontakt mit Menschen habe, sondern auch, weil es mir die Möglichkeit gibt, einem anderen Hobby zu frönen: dem Nähen!

Handarbeiten habe ich schon immer gerne gemacht. Zum Nähen bin ich gekommen, als mein damaliger Partner und ich un den frühen Neunzigern die Geschäftsidee für einen Versandhandel mit selbst genähten Ledergürteln und -armbändern entwickelten. Die Artikel, die wir verkaufen wollten, gab es nämlich in der von uns gewünschten Qualität noch nirgendwo zu erwerben.

Die Grundfertigkeiten zum Nähen von Leder habe ich tatsächlich in einem Volkshochschulkurs erworben. Ich war der Exot zwischen diversen mittelalten Damen, die sich zusammen mit mir in die Techniken und Feinheiten der Nähkunst einweisen ließen. Nur habe ich halt keine Strampelanzüge genäht, sondern Paspeltaschen in eine Lederweste eingearbeitet.

Du möchtest mehr wissen? Dann bleib’ gespannt!
Dein Mike


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